Zwei Hände halten lila Lavendel

Kurz vorgestellt: Notmütterdienst

Mit deinem Vater gehst du zum Arzt. Für deine Schwester besorgst du Medikamente, und deinem Opa hilfst du beim Essen. Ganz nebenbei sorgst du dann auch noch dafür, dass Küche und Bad sich nicht in ein Schlachtfeld verwandeln. All das täglich zu stemmen ist extrem anstrengend. Eigentlich wäre es Zeit, eine Pause zu machen.

Dich zu Hause zu entlasten – dafür ist der Notmütterdienst da! Die Betreuerinnen springen ein, damit du dich nicht auf alles gleichzeitig konzentrieren musst. Sie gehen einkaufen, kochen und kümmern sich um den Haushalt. Sie nehmen sich viel Zeit, um dich und deine Angehörigen zu begleiten. Wenn du möchtest, sind sie den ganzen Tag für dich da. Dabei gehen sie individuell auf dich und deine Familie ein und bauen eine sehr persönliche Bindung mit euch auf. Du hingegen kannst runterkommen, dich auf deine Bedürfnisse konzentrieren und trotzdem weiterhin für deine Familie da sein.

Diese Unterstützung nennt sich Verhinderungspflege. In vielen Fällen zahlt das die Pflegekasse. Der Notmütterdienst kann dir sagen, ob das bei dir auch möglich ist. Ruf sie einfach an – sie beraten dich dazu gern.

Seit 1969 helfen die Notmütter Familien in Notsituationen. Du findest sie in Frankfurt, Berlin, Hamburg, Köln, Halle/Leipzig und in Koblenz.

Foto von Vero Photoart auf Unsplash